05.05.2019 in Sozialpolitik von SPD Kreis Germersheim

Mehr Menschlichkeit wagen: Für persönliche Ansprechpartner im Sozialamt

 

Der SPD Kreisverband strebt einen Umbau der Sozialverwaltung des Landkreises an. „Bürgerinnen und Bürger, die auf Unterstützung oder Hilfestellung angewiesen sind, klagen häufig darüber, dass sie mit mehreren oder wechselnden Sachbearbeitern zu tun haben. Das ist besonders dann schwierig, wenn die Hilfe bis in den persönlichsten Bereich hinein reicht, zum Beispiel bei Arbeitslosigkeit, Behinderung oder Krankheit“, berichtet der Kreisvorsitzende der SPD, Felix Werling, aus zahlreichen Gesprächen mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern. Die SPD im Kreis Germersheim hat daher die Grundlinien eines neuen Kunden-Konzepts für die Sozialverwaltung entwickelt. Das Konzept sieht vor, dass persönliche Ansprechpartner für die Bürgerin oder den Bürger zur Verfügung stehen und die Betroffenen vom Verwaltungsmitarbeiter durch alle Angelegenheiten gelotst werden. „Wir setzen uns dafür ein, dass das Sozialamt der Kreisverwaltung weiterentwickelt wird in Richtung einer individuellen Servicestelle: Ein persönlicher Ansprechpartner, der in egal welchem Anliegen für den Bürger oder die Bürgerin zuständig ist. Ein Ansprechpartner, der bei Bedarf weitere Experten einschaltet – ohne dass der Kunde sein Anliegen mehrfach neuen Personen gegenüber offenlegen muss“, betont Sabrina Welker, SPD-Kandidatin für den Kreistag. Der Vorteil liege auf der Hand: Nur wenn ein Ansprechpartner über persönliche Kenntnis des Kunden Einfühlungsvermögen für die Situation entwickelt, kann eine optimale Lösung gefunden werden und so die Zufriedenheit und die Lebensqualität verbessert werden. „Die engere Verbindung von hilfestellender Behörde und Hilfeempfänger soll dazu führen, dass der Schritt in die Eigenständigkeit gelingt und gemeinsam vertrauensvoll daran gearbeitet werden kann.“, unterstreicht Sabrina Welker. 

„Unser Anliegen ist es, die geplanten „Häuser der Familie“ des Sozialamtes weiter zu entwickeln. Wichtig ist uns dabei, dass die Mitarbeiter der Kreisverwaltung nicht nur in Germersheim zu sprechen sind, sondern dass sie Hand in Hand mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Städte und Verbandsgemeinden arbeiten und vor Ort in den Kommunen ihre Büros haben“, betont Dr. Dennis Nitsche, Bürgermeister der Stadt Wörth am Rhein. „Die Präsenz vor Ort bei den Menschen ist ein Schlüsselfaktor.“ Daher reiche es nicht, wenn die von der Kreisverwaltung geplanten Häuser der Familie die bereits heute vor Ort bestehenden Kräfte bündeln. Darüber hinaus müssten auch die bisher in Germersheim angesiedelten Kreismitarbeiter mit ins Boot und vor Ort in den Verbandsgemeinden und Städten präsent sein. „Für die Bürgerin und den Bürger ist es letztlich vollkommen egal, ob ihr Ansprechpartner eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Landkreises ist oder einer der Stadtverwaltung oder Verbandgemeinde oder jemand von einem freien Träger sozialer Hilfen. Wichtig ist, dass die Hilfestellungen optimal ankommen und gemeinsam nach optimalen Lösungen gesucht wird“, so Nitsche. Der Bürgermeister betont, dass es bei zahlreichen Banken bereits üblich sei, dass der Kunde einen Berater habe, der als Lotse durch alle Angelegenheiten führe. Das müsse auch für die öffentliche Sozialverwaltung das Ziel sein. 

 

05.08.2017 in Sozialpolitik von SPD Südpfalz

Prüfauftrag an Verwaltung zum Thema "Soziale Stadt"

 

Im Namen der SPD- Fraktion bitten wir folgenden Prüfauftrag auf die Tagesordnung der nächsten Stadtratssitzung zu setzen.

Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung zu prüfen unter welchen Bedingungen das Programm „Soziale Stadt“ in der Stadt Landau umgesetzt werden kann. Sie soll prüfen, inwieweit die bereits bestehenden Organisationen wie das Quartiersmanagement im Horst oder das Ökumenische Sozialzentrum in der Südstadt zur Teilnahme bereit sind und durch eine Stärken- Schwächenanalyse des Stadtteils darlegen, wie sie in das Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen werden können.

Zur Begründung:

Die Stadt Landau hat in den letzten Jahren eine aufstrebende und erfolgreiche Entwicklung erlebt. Es gibt allerdings noch Stadtbereiche, die eine besondere Situation aufweisen und u. a. der soziale Zusammenhalt ausgebaut werden sollte. Dies würde ein besseres Miteinander der Generationen fördern. Dies kann nicht alleine durch Aspekte der Sozialarbeit entwickelt werden, sondern es müssen auch bauliche bzw. wohnraumfördernde Maßnahmen bedacht werden. Die Gestaltung des Wohnumfeldes, wie z.B. Ausweisung von Kommunikationstreffs würde ebenso zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen.

Für eine gelungene Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen würden sich die Chancen in diesen Gebieten auch deutlich verbessern, weil mit diesem Instrument Fördermittel für bestimmte Maßnahmen abgerufen werden könnten. Das Integrationskonzept der Stadt ist sicher ein erster Schritt, aber bei weitem nicht ausreichend. Es werden nicht alle Bürgerinnen und Bürger damit erreicht.

Zudem ist die Durchmischung mancher Wohngebiete nicht mehr ausreichend gegeben. So fehlt es an Nahversorgern, welches wiederum gerade für die ältere Bevölkerung ein Problem darstellt.

Dies bedeutet, dass alle Bürgerinnen und Bürger mehr als bisher erreicht für Belange in ihren Stadtteilen gewonnen werden müssen, Veränderungen selbst planen sollen und an ihrer Umsetzung beteiligt werden müssen. Langfristig bedeutet dies Hilfe zur Selbsthilfe. Die Organisationen vor Ort leisten seit Jahren schon eine hervorragende Arbeit in dieser Sache, sollten aber durch diese Förderprogramme  eine personelle Aufstockung erfahren können.

Das Förderprogramm „Soziale Stadt“ könnte eine Reihe von Lösungsansätzen mit Unterstützung des Bundes ermöglichen und bestimmte Quartiere liebens- und lebenswerter werden lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Moni Vogler                                  Prof. Dr. Hannes Kopf

 

28.06.2016 in Sozialpolitik von SPD Südpfalz

Rentenpolitik von der Basis aus

 

Start der Projektgruppe

Rentenpolitik

 

Mittwoch, den 06.07.2016

19.00 Uhr

AWO-Haus in Landau  

 

Erstes Treffen der Projektgruppe zum Thema "RENTENPOLITIK - Entwicklung eines Antrages zur RENTE für den UB-Parteitag" zu gründen.

Dieses Projekt soll bis zum nächsten Unterbezirksparteitag der SPD Südpfalz im Dezember 2016 mit einem schriftlichen Konzeptantrag abgeschlossen sein und zur Abstimmung gestellt werden. Bei Zustimmung wird dieser Antrag der Antragskommission zur Abstimmung auf dem Bundesparteitag der Bundes-SPD weitergeleitet.

Die Projektleitung wurde dem ASG-Südpfalz-Vorsitzenden Michael Falk übertragen, der auf dem Inhaltsparteitag der SPD-Südpfalz im Oktober 2015 in Wörth bereits das Kern-Thema "Altersarmut" mit einer Arbeitsgruppe in den Fokus gestellt hatte.

Alle Bürgerinnen und Bürger und alle Parteimitglieder sind herzlich eingeladen zum wichtigen Thema "Rentenpolitik" aktiv ein Beitrag zu leisten. 

1. Termin: Mittwoch, den 06.07.2016  um 19.00 Uhr im AWO-Haus in Landau.   

 

22.11.2012 in Sozialpolitik von SPD Germersheim

Warenkorb gerettet?

 
Elke Bolz, Mitglied im Kreissozialausschuss

Der Warenkorb, das Sozialkaufhaus in der Waldstraße in Germersheim, bleibt über den 31. Januar 2013 hinaus geöffnet. Damit ist es vor Ort gelungen, trotz der schwierigen Gesetzgebung von Seiten der Bundesregierung, eine Perspektive für dieses aus sozialer Sicht sehr wichtige Projekt zu schaffen. Die Sozialkaufhäuser in Ludwigshafen, Pirmasens und Neustadt hatten leider nicht so viel Glück. Sie sind der Budgetkürzung der Jobcenter durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zum Opfer gefallen.

 

Kalender

Alle Termine öffnen.

24.04.2024, 18:30 Uhr - 20:30 Uhr „Würde, Freiheit, Gleichheit" - Das Grundgesetz als objektive Werteordnung

25.04.2024, 18:00 Uhr - 21:00 Uhr SPD Hagenbach: Stammtisch

26.04.2024, 17:00 Uhr - 17:00 Uhr Plakatierungsstart zur Kommunal- und Europawahl

Unser Ortsbürgermeister und Landtagsabgeordneter

Markus Kropfreiter -  Wahlkreis 51 Germersheim

Unser Bundestagsabgeordneter

Thomas Hitschler - Wahlkreis 211 Südpfalz
Parlamentarischer Staatssekretär BMVg

 

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